
Seit 2009
Bühne frei für die Wissenschaft
Science Slam – Bühne frei für die Wissenschaft!
Mitreißend, anschaulich, witzig: So präsentieren junge WissenschaftlerInnen ihre Forschungsprojekte beim Science Slam. Neuste Arbeiten aus Molekularbiologie, Geschichte oder Astrophysik, aus Literaturwissenschaften oder Medizin werden so zum abwechslungsreichen Bühnenprogramm.
Der Science Slam holt die Wissenschaft aus dem Elfenbeinturm und bringt sie auf die Bühne: in Clubs, Theater oder Kneipen.
Der Science Slam ist interaktiv, er lebt von den ZuschauerInnen. Nach den einzelnen Vorträgen stimmt das Publikum darüber ab, wie ihm Inhalt und Auftritt gefallen hat. Und am Ende des Abends entscheidet sich, wer den Slam gewinnt!
Die Slammer haben für ihren Vortrag 10 Minuten Zeit. Sie präsentieren ihr eigenes Forschungsprojekt und versuchen, die Herzen der ZuschauerInnen zu gewinnen.
Unsere Veranstaltungen ziehen ein vielfältiges Publikum an: Studierende und Nicht-AkademikerInnen, Jugendliche und Ruheständler, Wissenschafts-Nerds und Slam-Fans. Menschen, die neugierig sind und sich von der Begeisterung der SlammerInnen für ihre Forschung anstecken lassen möchten.
Science Slams gibt es in vielen deutschen Städten. Auf unserer Website findet Ihr alle aktuellen Termine – auch in einer Stadt in Eurer Nähe!
Was ist ein Science Slam?
Science Slam – Bühne frei für die Wissenschaft!
Forschende präsentieren ihre Themen in kurzen, mitreißenden Vorträgen, die auch für Laien verständlich sind und gerne mit einer Portion Humor gespickt werden. Dabei gilt das Motto: Wissen trifft Entertainment! Am Ende entscheidet das Publikum, wessen Auftritt am meisten begeistert hat. So wird Wissenschaft nicht nur informativ, sondern auch richtig unterhaltsam.
Slammerin des Monats
Foto: privat
Die Gewinnerin der deutschen Science-Slam-Meisterschaften!
Verena Dzialas - Neurowissenschaften
Sie hat sich den Titel gesichert! Gewinnerin der deutschen Meisterschaften im Science Slam Verena Dzialas ist Neurowissenschaftlerin und forscht an der Uni-Klinik Köln zu multimodaler Bildgebung neuronaler Netzwerke. Dort arbeitet sie mit bildgebenden Verfahren wie dem MRT, die für Diagnose und Forschung verwendet werden, um Struktur und Funktion des Gehirns sichtbar zu machen. Ihr Forschungsschwerpunkt liegt dabei auf den neurodegenerativen Krankheiten Alzheimer und Parkinson, die besonders hart für die Betroffenen und Angehörigen sind. Ihre Motivation kommt zum einen aus der Neugierde, von einem Phänomen, von dem wir weniger wissen als vom Universum, mehr zu verstehen, zum anderen aus ihrer persönlichen Geschichte. Sehr lange pflegte sie ihren Großvater, der an Alzheimer erkrankt war. Sie findet es faszinierend, wie ein Gehirn arbeitet und was im Krankheitsfall schief läuft. Mit ihrer Forschung erhofft sie sich einen Beitrag dazu zu leisten, einmal etwas gegen die neurodegenerativen Krankheiten tun zu können. In ihrem Vortrag spricht sie darüber, wie künstliche Intelligenz aktuell in der medizinischen Forschung eingesetzt wird, was gut läuft und was nicht so gut läuft. Es handelt sich um eines ihrer Promotionsthemen und sie sagt mit dem Schalk im Nacken, dass sie sich dadurch bei ihren Kolleg*innen aus der Wissenschaft unbeliebt gemacht habe.
Deutsche Meisterschaften im Science Slam 2025
Einmal im Jahr wird es ernst: Bei der Deutschen Meisterschaft im Science Slam treffen die Besten der Besten des Landes aufeinander, und das Publikum entscheidet, wer Science Slammer*in des Jahres wird. Wer es ins Finale am 15. November 2025 nach Düsseldorf schaffen will, muss sich zuvor in einem der regionalen Vorentscheide durchsetzen.
Am 23. September in Berlin und am 22. Oktober in Hamburg entscheidet das Publikum, wer mit Wissenschaft und Performance den Einzug ins Finale schafft.
Welche Forschung zieht euch in den Bann? Welche Bühnenmomente bleiben hängen, weil sie mutig, lustig, bewegend oder einfach brillant sind?
2024 holte sich Benedikt Wiggering mit „Wer fraß am Aas?“ den Titel und überraschte das Publikum mit einer Heavy-Metal-Einlage. 2023 gewann Lea Wirth mit einem Slam über Glaskörperflüssigkeit und Todeszeitpunkte. 2022 überzeugte Lisa Budzinski mit „Das HorosKot“, einer Reise durch die Welt der Darmbakterien.
Wer tritt 2025 in die Fußstapfen dieser glorreichen Science-Slam-Ahnen? Das entscheidet allein ihr.
Sichert euch jetzt Tickets für die Vorentscheide und natürlich das große Finale der Deutschen Meisterschaften im Science Slam am 15. November in Düsseldorf.










